Freitag, 13. August 2010

Die Gorilla Permits sind da!

Eine erfreuliche Mitteilung unseres Reiseveranstalters, die lang ersehnten "Gorilla-Permits" sind da. Es ist nämlich nicht einfach die streng geschützten Berggorillas zu besuchen. Hierfür braucht es eine Genehmigung, für die pro Person 500 $ fällig werden. Da pro Tag und Gorilla-Familie nur maximal 8 Besucher zugelassen sind, herrscht eine große Nachfrage nach Permits und wir sind froh zwei Permits noch so bekommen zu haben, dass es genau in unsere Reisepläne passt. Wir werden die Berggorilla-Familie "Rushegura" im Nationalpark besuchen. Die Tour zu den Gorillas in den Regenwald geht morgens gegen 08.00 Uhr los und kann bis zu vier Stunden dauern, je nachdem wie weit man gehen muss, um die Gruppe zu finden. Mit dabei sind erfahrende Führer und Begleiter, z.B. auch ein Guide mit Machete, da es mitten durch den Regenwald gehen kann. Die ganze Tour im hohen Bergland stattfindet, kann sie recht beschwehrlich sein und wetterfeste, strapazierfähige Kleidung sowie hohe Berg-/Wanderschuhe sind ein Muss. Hat man die Gorillas gefunden, darf man maximal eine Stunde bleiben.
Zunächst waren wir über den hohen Preis für die Erlaubnis erstaunt. Letztlich ist es uns das Geld aber wert, wenn es dazu dient, die Tiere und den Nationalpark zu schützen und einen schädlichen Massentourismus zu verhindern. Und ganz bestimmt wird es ein einmaliges Reiseerlebnis die Tiere in der Natur zu suchen und zu beobachten. Laut Statistik gibt es nur noch ca. 700 Berggorillas in der Welt, davon rund die Hälfte in unserer Reiseregion.

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